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Über mich

Eigentlich heiße ich Gisela, mein Papa hieß Waldemar, daher bin ich Waldemars Tochter - auf Dänisch Valdemarsdatter. Ich bin anders. Anders als andere. Es ist oft nicht leicht, gegen den Strom zu schwimmen, aber ich versuche es dennoch tapfer, und es gelingt mir bislang noch immer - seit über 30 Jahren. Denn mit etwa 30 wurde mir klar, daß all die Neuerungen, alle Reformen - besonders in der Schulpolitik - vielfach nur Rückschritte in der Qualität bedeuteten. Gut, die neuen Erkenntnisse der Technik und die Entwicklung der Elektronik (die ich mir hier ja auch zunutze mache) mögen einen gewissen Vorteil bringen, aber die alten Werte gehen oftmals dabei verloren.

So begann ich also, mich mit der Vorzeit zu beschäftigen und stieß dabei in einem frühen unserer vielen Urlaube in Dänemark  auf die Geschichte, die Lebensweise und den Glauben  unserer germanischen Vorväter. Das faszinierte mich, und ich begann, das Hávámál zu lesen. Mir wurde recht schnell klar, daß es hier eine Religion gab, die für Menschen da ist, nicht für machthungrige Ausleger irgendwelcher religiösen (Vor)Schriften, die darauf abzielen, andere Menschen zu manipulieren... Denn alle Kriege, nicht erst angefangen bei den Kreuzzügen, wurden von religiösen Eiferern initiiert - unter dem Deckmäntelchen des rechten Glaubens.

Bei den Wikingern war es nicht so.

Daher bin ich alsbald aus der Kirche ausgetreten (obwohl ich sie in ihrer sozialen Arbeit immer noch gerne unterstütze) und bin bekennender Heide geworden.

Heute erzähle ich im Sommer im Wikingerdorf  Bork Vikingehavn  und in Haithabu über die Götter der Wikinger, die Asen. Und da alle Menschen gerne gute Geschichten hören, habe ich auch meist viele interessierte Zuhörer.

Da damit allerdings kein Brot zu verdienen ist, arbeite ich hauptberuflich an einer Abendschule und versuche dort mit erklecklichem Erfolg, interessierten Menschen auf dem zweiten Bildungsweg Mathematik so schmackhaft und einsehbar zu machen, daß sie ihren erstrebten Bildungsabschluß bekommen können.

Das Unterrichten macht mir sehr viel Spaß - wohlgemerkt: das Unterrichten. Alles aber, was in letzter Zeit sonst noch dazu gekommen ist, zermürbt mich zunehmend und nimmt mir die Arbeitsfreude, die Energie und den Einsatzwillen. - Mehr darüber auf einer anderen Seite..